Im Übrigen wird Battlefield in diesem Post vermutlich nur mal kurz erwähnt, die Überschrift hat also einen anderen Ursprung.
Ich möchte nur über die wirklich gut bekannten Teile reden, das heißt alle Call-of-Dutys von 1-9, ohne CoD 2: Big Red One und Finest Hour.
Nun. Fangen wir damit an, welche Teile der Serie schlecht sind:
Der erste Teil war grandios. Im Jahre 2003 präsentierte Activision uns einen grandiosen Weltkriegsshooter, in dem es - welch Überraschung - darum ging, die bösen faschistischen faschonazis zu vernichten. Man spielt immerwieder als eine andere Person, was in den nächsten Call of Duty - Teilen fortgeführt wurde. Der einzigste Mangel, den ich finden kann, ist wirklich die Linearität, die aber im Gegensatz zu anderen Teilen wenig auffällt, da man meistens noch mehrere Wege hat, um einen Weg zu gehen. Wie sich das anhört....
Egal.
Weiter zu Call of Duty 2: Auch noch ganz passabel, aber dann kam das schlimmste, was einem Shooter je passieren kann:
Ist zwar nicht CoD 2, aber es reicht. |
Ich weiß nicht, was ihr alle daran findet.
Das ist übrigens auch mein Hauptkritikpunkt an der Reihe, und deshalb ist Call of Duty auch mein Lieblingsteil. Joa. Die Story ist weiterhin im zweiten Weltkrieg angesiedelt, genauso wie in Call of Duty 3 auch. In dieser Hinsicht sind die beiden sich auch sehr ähnlich. Deshalb will ich zum dritten Teil nichts weiter sagen, abgesehen davon, dass man Fahrzeuge fahren kann!
Call of Duty 4: Modern Warfare hat zeitlich einen Sprung nach vorne gemacht, aber technisch einige nach hinten. Trotzdem mag ich das Spiel sogar noch ein bisschen mehr als World at War, der technisch gesehen um Längen besser ist. Modern Warfare hat ein ganz neues Setting und eine ganz neue Storyline, was für Activision eigentlich nicht so normal ist.
Deshalb finde ich es toll.
Nicht toll.
Aber nicht schlecht.
Call of Duty 5: World at War hat zeitlich einige Schritte nach hinten übernommen, obwohl die Technik wieder grandios ist. Beispielsweise ist die Gegner-KI gut! Man kann es kaum glauben, es ist aber so. Man kann wieder Sachen fahren und ähnlich wie in den neueren Battlefieldteilen teilweise Wände zerschießen!
Call of Duty 6: Modern Warfare 2 war wieder schlecht. Schlecht umgesetzt. Und die Story war im Prinzip die gleiche wie in CoD 4. Mit "leichten" Veränderungen *hust hust*. Aber niemand mag es.
Meines Wissens nach war hier auch im Multiplayermodus ein Umsturz, denn man wurde automatisch zu einem Server verbunden, ohne dass man ihn auswählen konnte.
-> Schlecht.
Call of Duty 7: Black Ops hat nicht wirklich ein neues Setting hervorgebracht, aber eine neue Storyline, die aber leider kacke war.
Call of Duty 8: Modern Warfare 3 ist genausoschlecht wie sein Vorgänger. Die Story wird irgendwie fortgesetzt, obwohl es wieder das gleiche wie in CoD 4 und 6 ist. Das macht mich traurig...
Call of Duty 9: Black Ops II ist noch nicht released worden, bietet angeblich ein neues Setting und ähnlich wie in Mass Effect eine änderbare Storyline.
Wir sind gespannt, aber Treyarch verkackt es sowieso. Das weiß ich jetzt schon. Und Activision weiß das anscheinend auch, denn für die DS-Version haben sie statt Treyarch Nihilistic, was ein unaussprechbarer Name ist, eingesetzt.
Allgemein lässt sich sagen:
Der Multiplayermodus ist ein reines durchrushen ohne jegliche Taktik. Das Levelsystem, was auch in Battlefield existiert, ist reiner Müll. In Battlefield wurde es um einiges besser umgesetzt.
Die Engine wurde immer nur leicht weiterentwickelt, was dafür sorgt, dass bei einer guten Grafik, wie bei CoD 8 horrende Systemanforderungen herrschen.
Viele Leute sagen, Call of Duty sei scheiße, kaufen es sich letzendlich doch.
Es ist schlimm. Aber es passiert...
Die Überschrift kommt übrigens aus meinen Statistiken. Da habe ich mir mal meine Zugriffsquellen angesehen und zwei Leute sind tatsächlich über Google mit "betelfield und call of duti" zu mir durchgeleitet worden.
Traurig.
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